Kinder mit erschwerten Lebensbedingungen
In unseren Abteilungen
- arbeiten wir proaktiv mit dem Thema Inklusion, um der Gefahr von Exklusion frühzeitig bewusst entgegen treten zu können. Dabei fokussieren wir auf Fachlichkeit, Zusammenarbeit und die Schlüsselbegriffe im Lehrplan wie, Teilhabe an Lerngemeinschafften und breite Lernziele.
- gehen wir bewusst mit der Bedeutung der Kindergruppen / Gemeinschaften um.
- ist der Aspekt der Teilhabemöglichkeit der einzelnen Kinder in der Gruppe ein wichtiger Punkt in unserem pädagogischen Austausch.
- sehen wir die Werte Selbstbestimmung, Mitbestimmung, Solidarität, Akzeptanz und
- Toleranz als Grundlage für unsere Arbeit mit Inklusion.
- werden alle Perspektiven (Kinder, Eltern, Personal) bei der pädagogischen Planung, der Durchführung und bei der Evaluation berücksichtigt, sowie als wichtige Ressource gesehen.
- findet ein Dialog mit den Eltern über unser Lernumfeld statt.
- legen wir Wert auf ein „gutes Team“ (Zusammenarbeit, Positionierung, Transparenz, Kommunikation und eine gemeinsame pädagogische Grundlage).
- stehen unsere Pädagogik, sowie die Regeln in einem ständigen Entwicklungs- und Wandlungsprozess.
- schätzen wir die Offenheit für neue Ideen und das Ausprobieren neuer Möglichkeiten als Teil unserer pädagogischen Kultur.
In unserer pädagogischen Reflektion erkennen wir, dass der Kontext eine wichtige Rolle spielt und dass Kinder situationsbedingt in gefährdeten Positionen kommen können.
Um das Wohlergehen, das Lernen, die Entwicklung und die Bildung der Kinder sicherzustellen, haben wir als Besonderheit in unserer Organisation zwei Gemeinschaftsmitarbeiter. Ihre Schwerpunkte sind Inklusion und die pädagogische Entwicklung in den DKCT.
Die Inklusionsmitarbeiterin ist ein Teil der praktischen Arbeit in der Kindergruppe, unterstützt und entwickelt in Zusammenarbeit mit den pädagogischen Mitarbeitern vor Ort die lokale Inklusionspraxis. Insbesondere liegt der Fokus auf die Teilnahmemöglichkeiten der Kinder in der Gemeinschaft. Eine Funktion ist zudem Sparringspartner für die pädagogischen Mitarbeiter zu sein und Bindeglied zu externen fachlichen Zusammenarbeitspartnern.
Die Mitarbeiterin für pädagogische Entwicklung (MPE) arbeitet übergeordnet und systematisch mit der fachlichen Qualifizierung der Mitarbeiter. Grundlegende Bereiche sind die Struktur, die fortlaufende Entwicklung der Fachlichkeit und Implementierung der Lehrplanbasierten pädagogischen Praxis. Die Arbeit der MPE beinhaltet sicherzustellen, dass didaktische Methoden und Strukturen, so wie die Wissensteilung und Vernetzung in der gesamten Organisation entwickelt und praktiziert werden.
Um jedem Kind die Möglichkeit geben zu können die beste Ausgabe von sich selbst zu werden haben wir eine Methode Entwickelt, die auf den Kontext fokussiert. Fachliche Reflektionsprozesse sollen durch die „Kick-Off“ Methode qualifiziert werden. Es dreht sich darum systematisch die Praxis zu beschreiben, zu reflektieren, zu justieren und zu evaluieren. Dabei Fokussieren wir auf Lerngemeinschaften und die Lernumgebung. Ein Kick-Off wird immer im Dialog mit einem Kollegen ausgefüllt und verpflichtend wieder aufgegriffen, um die Entwicklung nachverfolgen zu können.